Beim Cross country Paragliding kann man in sehr kurzer Zeit, mit den richtigen Tipps, sehr schnelle Fortschritte erzielen.
Cross country Paragliding lernen
Irgendwann fängt jeder mal an. Nach der Gleitschirmausbildung und den ersten Stunden am Hausberg, stellt sich oft die Frage, wie es weitergehen soll? Neue Abenteuer müssen her! Acro oder Streckenfliegen?
Im Folgenden möchte ich 6 einfache Schritte beschreiben, wie man einen Einstieg ins Cross country Paragliding finden und schnelle Erfolge verzeichnen kann.
- Streckenflug Aus- und Weiterbildung
- Bump Out! – Die bewusste Außenlandung
- Den Hausberg verlassen und Anschluss finden
- Gleichgesinnte finden
- Informationen sammeln und Standardstrecken fliegen
- Weiter fliegen!
Aller Anfang ist schwer
Am Anfang stellt man sich oft die Frage, wie es nun losgehen soll? Man fragt sich, warum man nach einer Talquerung am Boden steht, wenn doch alle anderen den Anschluss bekommen haben und noch in der Luft sind!
Dieser Artikel soll dir ein paar Hinweise geben, wie du in wenigen Schritten ganz einfach mit dem Cross country Paragliding beginnen kannst. Zu diesem Zeitpunkt geht es noch gar nicht einmal um die Feinheiten wie Variometer, Flugfunk, XCSoar, GPS oder Lufträume. Vielmehr geht es darum, die Basics zu meistern, wie zum Beispiel:
- Erste psychologische Hürden überwinden
- Flugtechnik verfeinern
- Meteorologie Wissen ausbauen
- Thermik auskurbeln
- Richtige Abflughöhe einschätzen
- Geographie lesen
Ich möchte in den nächsten Artikeln noch genauer auf einzelne Punkte eingehen und weiterführende Themen besprechen.
Aber vorerst geht es darum anzufangen und zudem die ersten Streckenflug Kilometer zu sammeln!
Cross country Paragliding – Schritt für Schritt zum Ziel
1. Streckenflug Aus- und Weiterbildung
Zunächst müssen die rechtlichen Voraussetzungen für das Cross country Paragliding geschaffen werden. Je nach Land in dem man wohnt, gibt es hier unterschiedliche Voraussetzungen. In der Schweiz ermächtigt das Brevet bereits zum Streckenfliegen. In Deutschland hat man mit dem A-Schein (Höhenflugschein) zunächst die Einschränkung, dass man immer den, zum Startplatz gehörenden Landeplatz nutzen muss. Mit dem A-Schein hat man rein rechtlich also keine Aussenlandegenehmigung. Dafür benötigt man den B-Schein, die Cross country Paragliding Lizenz.
Die B-Schein Ausbildung (Streckenflug Lizenz)
Den deutschen B-Schein (Streckenflug Lizenz) kannst du bei allen deutschen Paragliding Schulen absolvieren. Meist wird dir das bereits in Kombination mit dem A-Schein (Höhenflugschein) angeboten.
Der Weg zur Streckenflug Lizenz sieht in etwa so aus:
Theorie Teil
Im B-Schein Theorie Unterricht, sollen die Kenntnisse aus der A-Schein Theorie weiter vertieft werden.
Die Lehrinhalte umfassen:
- Luftrecht
- Flugtechnik und Vehalten in besonderen Fällen
- Navigation
- Meteorologie
Die Theorie Kurse werden von den Flugschulen meistens im Block durchgeführt. Im Anschluss bereiten sich die Flugschüler im Eigenstudium auf die theoretische Prüfung vor. Vom Verband wird entsprechendes Lehrmaterial zur Verfügung gestellt.
Praxis Teil
Im praktischen Teil der B-Schein Ausbildung werden unter Aufsicht eines Fluglehrers unter anderem die folgenden anspruchsvolleren Manöver geflogen:
- Seitliches Einklappen bis 50%, Stabilisieren, Ausleiten
- Leitlinienacht unter 25 Sekunden
- Ohrenanlegen mit Beschleuniger
- Aktives Fliegen: Nicken
- Aktives Fliegen: Rollen
- Landung auf kleiner Fläche
- Starkwindlandeeinteilung
- Rettungsgerätetraining
Außerdem werden gezielt Fähigkeiten geschult, die für das Cross country Paragliding erforderlich sind. Einige davon sind:
- Thermik bis zur sinnvollen Abflughöhe ausfliegen
- Wechsel der Aufwindquellen
- Strecken im Gleitwinkelbereich gemäß Flugplanung erfliegen
Streckenflüge sammeln und einreichen
Zudem muss man im Rahmen der Ausbildung mindestens 20 Flüge in zwei verschiedenen Fluggebieten absolvieren, von denen zehn länger als 30 Minuten sein müssen.
Zuletzt muss noch ein Flug (per GPS dokumentiert) eingereicht werden, der über 10 Kilometer außerhalb des Gleitwinkelbereichs des Fluggebiets durchgeführt wurde. Die Flugschule reicht diesen Flug beim DHV (Deutscher Hängegleiter Verband) ein, wo er geprüft wird.
Erfüllt der Flug die Bedingungen und wurde die Theorieprüfung erfolgreich abgeschlossen, so bekommt man die Cross country Paragliding Lizenz, den B-Schein, vom Verband ausgestellt.
B-Schein kein Ersatz für ein Sicherheitstraining
Der B-Schein ersetzt definitiv kein Sicherheitstraining. Beim Cross country Paragliding kommt man immer wieder in Extremsituationen, die es dann zu meistern gilt und gerade dafür ist es essentiell wichtig, dass man auf diese Momente vorbereitet ist.
Eine Teilnahme an einem separaten Sicherheitstraining kann ich somit jedem nur dringend raten. Außerdem würde ich generell ein regelmäßiges Sicherheitstraining (mindestens ein Mal pro Jahr) auf jeden Fall empfehlen.
Weiterbildung ist das A und O im Cross Country Paragliding
Nachdem man alle rechtlichen Grundlagen geschaffen hat, um endlich auf Strecke gehen zu dürfen, bleibt das Thema Weiterbildung nicht aus. Neben verschiedenen Streckenflugseminaren oder Vorträgen (wie zum Beispiel von der schweizer Gleitschirm Liga oder den Gleitschirm Vereinen organisiert) kann man sich weitere theoretische Kenntnisse mit verschiedenster Literatur aneignen.
Im Folgenden möchte ich ein paar wenige Bücher auflisten, die für mich sehr hilfreich waren. Von theoretischen Grundlagen, bis hin zum fortgeschrittenen Cross country Paragliding Wissen kann man hier sehr viele Informationen beziehen.
2. Bump Out! – Die bewusste Außenlandung
Mit der Cross country Paragliding Lizenz in der Tasche geht es los. Zunächst sollte man sich nicht überfordern. Know your limits ist die Devise!
Am besten startest du mit deinen Streckenflügen in einem Gebiet, das dir bereits bekannt ist. Vermutlich ist der Hausberg deiner Flugschule am besten dafür geeignet.
Eine deiner ersten Ziele sollte es sein, eine bewusste Außenlandung zu machen.
Für die meisten Neulinge im Streckenfliegen ist der Gedanke „Wie komme ich denn zurück, wenn ich die Anschlussthermik nicht finde?“ ein derartig großes Hindernis, dass sie entweder nicht vom Hausberg abfliegen, oder zu zögerlich sind und als Folge daraus, den Anschluss nach der Talquerung wirklich nicht finden.
Damit man diese Blockade im Kopf überwindet, sollte eines der ersten Ziele sein, eine ganz bewusste Außenlandung durchzuführen.
Das erste Ziel
Fliege soweit vom Hausberg weg, bis du irgendwann am Boden stehst! Danach versuchst du mit dem öffentlichen Verkehr oder per Anhalter wieder zum Hausberg zurück zu kommen.
Diese gedankliche Hürde zu nehmen, hat bei mir wahrlich den Knoten zum Platzen gebracht. Diese Übung nimmt einem die Angst, nach der Außenlandung „verloren“ zu sein. Außerdem bekommt man Sicherheit, dass man immer zurück kommt und man lernt, dass der Rückweg zum Abenteuer Cross country Paragliding einfach dazu gehört.
3. Den Hausberg verlassen und Anschluss finden
Primär geht es noch gar nicht mal darum, die „Mega Strecken zu“ fliegen (super natürlich, wenn das von Anfang an gelingt!). Es geht vielmehr darum ein Gefühl für das Cross country Paragliding zu bekommen.
Am Anfang muss man zunächst einmal verstehen, dass jeder Tag anders ist, auch wenn man im gleichen Gebiet unterwegs ist.
Jeder Tag ist anders
An einem Tag trägt es super, und man schafft eine Talquerung ganz leicht, weil es überall gut trägt und man bei der Querung kaum Höhe verliert. Am nächsten Tag scheint es überall nur noch runter zu gehen und man steht schneller als man denkt am Boden, noch bevor man die andere Talseite erreicht hat.
Fokussiere dich auf das Wesentliche
Am Hausberg kennt man die Windsysteme, man weiß, wie sich das Wetter entwickelt und wo gegebenenfalls Lee Fallen sind. Außerdem weiß man, wie man mit dem öffentlichen Verkehr zum Parkplatz zurück kommt oder kennt jemanden, der einen schnell abholen kann, wenn man außenlanden musste. Zudem kennt man die offiziellen Landeplätze und die Außenlandeplätze die gut und auch nicht gut geeignet sind.
Im gewohnten Umfeld kann man also viele Variablen ausschalten und sich auf das wesentliche konzentrieren, was in dieser Lernphase besonders wichtig ist.
Beginne mit einfachen Strecken
Überlege dir einfache Strecken, die von deinem Hausberg aus leicht erreichbar sind.
Zudem gibt es in deinem Umfeld bestimmt erfahrene Cross country Paragliding Piloten, die dir Tipps geben können. Außerdem kann dir auch dein Fluglehrer bestimmt den ein oder anderen Tipp für eine leichte Strecke geben.
Überlege dir vorher, welche Wetter und Windbedingungen du für dein Vorhaben benötigst. Schau dich vorher schon nach geeigneten Außenlandeplätzen auf deinem geplanten Weg um und finde heraus, wie du mit dem öffentlichen Verkehr oder per Anhalter wieder zurück kommen kannst (eventuell hast du einen guten Bekannten oder Fliegerkollegen der dich zurück holen kann).
Und dann ab auf Strecke!
Aber sei noch nicht zu ehrgeizig! Denke immer daran, rechtzeitig landen zu gehen! Am Anfang verschätzt man sich noch sehr leicht! Lieber einmal zu viel sicher gelandet, als irgendwo im Baum zu hängen!
Denk daran, dass du dich immer noch am Anfang deiner Cross country Paragliding Karriere befindest und überfordere dich in dieser Phase nicht!
In dieser Lernphase geht es hauptsächlich darum, nach einer Querung wieder Anschlussthermik zu finden und zudem Sicherheit zu bekommen, dass das Gelernte auch am nächsten Berg genau gleich funktioniert.
Versuche ein Gefühl für die folgenden Punkte zu bekommen
- Was für ein Tag ist es? (ruhige Thermik, anspruchsvolle Thermik,…)
- Wie stark beschleunigt kann ich fliegen?
- Wie gut trägt es?
- Gibt es Abschnitte mit starkem Sinken?
- Wie hoch muss ich aufdrehen um es bis zur nächsten Thermik zu schaffen?
- Wie tief kann ich fliegen?
- Ab welcher Höhe funktioniert die Thermik gut?
- Ab welcher Thermik Stärke kann ich mich gut halten?
- Welche Steigwerte nehme ich mit?
- Was ist zu wenig?
- Wie fliegt mein Schirm bei Gegenwind?
4. Gleichgesinnte finden
Mittlerweile ist es sehr einfach, Gleichgesinnte zu finden. Neben Streckenflugseminaren oder Vorträgen, gibt im Internet zudem viele Foren oder Facebook Gruppen, in denen sich begeisterte Cross country Paragliding Piloten austauschen und zum gemeinsamen Fliegen verabreden.
Facebook Gruppen zum Thema Cross country Paragliding
Am schnellsten findet man Anschluss bei Facebook. Nach dem Beitritt in einer der großen Streckenflug Gruppen, kann man sich zunächst einlesen, Fragen stellen und sich an Diskussionen beteiligen.
Die beiden folgenden Facebook Gruppen kann ich zum Thema Cross country Paragliding nur empfehlen.
- XC Pargliding Switzerland – Facebook Gruppe
- Alpenstreckenflug – Facebook Gruppe
Swiss League – Die schweizer Gleitschirm Liga
In der Schweiz ist über den Gleitschirmverband (SHV) auch die Swiss League (schweizer Gleitschirm Liga) organisiert. Die Swissleague veranstaltet regelmäßig Vorträge und Theorie Abende für ihre Mitglieder.
Auch wenn man noch kein Vollprofi ist, kann man sich dennoch für den C-Kader der Swiss League bewerben, oder als Gast teilnehmen.
Allemal profitiert man enorm vom Wissen, welches dort bereitwillig weiter vermittelt wird.
Newcomer Challenge mit Chrigel Maurer
Einmal pro Jahr wird außerdem die Newcomer Challenge veranstaltet, wo meist Chrigel Maurer sein Wissen und seine Anregungen an Jungpiloten mit Potential weiter gibt.
Ich schätze die Offenheit der schweizer Streckenflug Profis und die Art, wie sie ihr Wissen an den interessierten Nachwuchs weitergeben sehr!
Schaut einfach mal auf der Seite der Swissleague.ch (Schweizer Gleitschirm Liga) vorbei und meldet euch bei Interesse an.
Streckenflugseminare und XC Camps
Meinen Einstieg zum Cross country Paragliding fand ich über mein erstes XC Camp bei Ewa Wisnierska. Davor war Cross Country Paragliding für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Meist stand ich ziemlich früh wieder am Boden und verstand nicht, warum alle anderen noch in der Luft waren.
Ewa Wisnierska ist eine deutsche Gleitschirmpilotin, die im Jahr 2000 mit dem Gleitschirmfliegen begonnen hat. 2004 bis 2009 konnte sie als Wettkampfpilotin zahlreiche Erfolge feiern.
In Südafrika gelang Ewa Wisnierska am 5. Dezember 2007 eine Strecke von 300,4 Kilometern und zudem ein neuer deutscher Rekord.
Nach dem Ende ihrer Karriere als Profisportlerin hat sie sich entschieden, eine Flugschule zu gründen und ihr Wissen, unter anderem im Rahmen ihrer XC Camps, an interessierte Streckenpiloten weiter zu geben.
Ewa Wisnierska lebt derzeit in Aschau im Chiemgau, wo sie neben ihrer Tätigkeit als Gleitschirm Fluglehrerin zudem das Unternehmen Mewa Akademie und Verlag betreibt, welches Vorträge und Seminare zur Persönlichkeitsbildung anbietet.
Mehr Infos zu Ewa Wisnierska findest du auf Wikipedia oder ihrer Homepage – ewawisnierska.com
Grosse Fortschritte mit der Hilfe von Profis
Neben den theoretischen Grundlagen hat man in einem XC Camp außerdem immer eine Betreuung per Funkgerät. Man bekommt so wichtige Tipps in der kritischen ersten Phase nach dem Start und schafft damit die erste Querung inklusive Anschlussthermik.
Diese Tipps von den Profis machen es möglich, dass man sich innerhalb weniger Tage extrem entwickelt und große Fortschritte macht. Von 0 auf 80 Kilometer – überhaupt kein Problem!
Über Google findest du bestimmt noch viele andere sehr gute XC Camps!
5. Informationen sammeln und Standardstrecken fliegen
Für die ersten Erfolge gibt es einige Paradestrecken, die hierfür bestens geeignet sind. Ich möchte hier ein paar wenige aufführen, jedoch überlasse ich es jedem selbst, sich weitere Strecken im Internet zusammen zu suchen und diese auszuprobieren. Außerdem findet man oft auch sehr detaillierte Infos und Videos, die zudem erklären, wie die einzelnen Strecken am Besten zu fliegen sind.
- Schweizer Jura
- Fiesch hin und zurück
- Engelberg
- Emberger Alm
- Pinzgauer Spaziergang
Cross country Paragliding Flüge online analysieren
Nahezu alle Streckenflug Piloten reichen nach einem erfolgreichen Flugtag ihren Flug in einem (oder mehreren) der vielen Cross country Paragliding Online Contests ein.
Hier kann jeder Einsicht nehmen. Man kann nach Flügen suchen und diese, teilweise sogar als 3D Flug, erleben und daraus lernen.
Außerdem erfährt man, wie hoch der Pilot war, als er zur Talquerung angesetzt hat? Wo er die Talseite gewechselt hat? Um wieviel Uhr die ersten Starts möglich waren? Infos über Infos und alles steht uns frei zur Weiterbildung zur Verfügung. Zudem kann man auch mit den anderen Piloten in Kontakt treten und sich über den jeweiligen Flug austauschen.
Hier die Top 3 der wichtigsten Cross country Paragliding Seiten, auf denen man sich bestens über Flüge anderer Piloten informieren kann.
Viel Spaß beim Durchsuchen der Flüge andere Piloten. Für mich ist dies eine super Informationsquelle, besonders an den Schlechtwetter- oder Wintertagen, wo es zudem so und so nicht zu fliegen geht.
6. Weiter fliegen!
Schon in der ersten Gleitschirm Saison kann man sehr große Fortschritte im Cross country paragliding machen.
Als ich in meinem ersten Cross country Paragliding Jahr mein erstes XC Camp bei Ewa Wisnierska absolviert hatte, war mein damaliges Ziel, mehr als 20 Kilometer zu fliegen. In der Woche XC Camp konnte ich damals sogar schon meine ersten 80 Kilometer Strecke absolvieren und damit sollte es dann auch erst so richtig losgehen.
Man wird sehr schnell von großen Fortschritten verwöhnt! Zudem kommt hinzu, dass man mit zunehmender Erfahrung auch die Wettersituationen immer besser einschätzen kann und folglich auch nur noch an den Tagen in die Luft geht, an denen die Bedingungen optimal sind.
Außerdem ist es wichtig, sich immer neue Ziele zu setzen. Mir hilft es immer, diese Ziele nicht nur gedanklich zu formulieren, sondern diese auch einmal pro Jahr (meist bevor die eigentliche Cross country Paragliding Saison so richtig los geht) schriftlich zu fixieren.
Am Ende des Jahres gehe ich dann diese Checklist durch und freue mich meist über die vielen Ziele, die ich bewusst und unbewusst erreichen konnte.
Eigene Ziele definieren!
- Wo möchte man hin?
- Was möchtest du erreichen?
- Setze dir Ziele!
- 20, 40 , 50, 100 Kilometer?
- Einfache Strecke
- Flaches Dreieck
- FAI Dreieck
- besondere Strecken
- Von Fiesch nach Chur
- Vom Jura übers Flachland in die Alpen
- Großes FAI Dreieck im Wallis
- Überlege, welche Bedingungen du für die einzelnen Ziele brauchst
An den Zielen arbeiten
- Körperliche Fitness
- Bilde dich weiter
- Spreche mit anderen (erfahrenen) Piloten
- Fliege mit anderen (erfahrenen) Piloten
- Studiere Flüge aus dem XContest
- Schaue dir die Strecken in Google Earth an
- Bereite die mental auf die Flüge vor
Ziele feiern!
- Freue dich, wenn du einen gesetzten Meilenstein erreichst!
Ausblick – Wie geht im Cross country Paragliding weiter?
Wie die letzten Jahre gezeigt haben, sind im Gleitschirmsport die Grenzen noch nicht erreicht. Der technische Fortschritt, bessere Materialien, immer bessere werdende Gleitschirme und Cross country Paragliding Piloten ermöglichen es, dass jedes Jahr Spitzenleistungen erreicht und neue Rekordmarken im Streckenfliegen gesetzt werden.
Wichtig ist es zudem, sich selbst stetig weiter zu entwickeln, neue Ziele zu setzen und auf diese hin zu arbeiten. Zu den sehr hoch gesetzten Zielen solltest du dir außerdem auch immer konservative Ziele setzen, die du in absehbarer Zeit definitiv erreichen kannst.
Ein erreichtest Ziel gibt dir neue Motivation für die weiter entfernt liegenden Meilensteine!
Dieser Artikel soll wachsen!
Ich habe zunächst einmal versucht, alles, was mir spontan in den Kopf kam, nieder zu schreiben und mit Sicherheit wird im Laufe der Zeit der ein oder andere Punkt hinzukommen.
Außerdem freue ich mich sehr auf dein Feedback. Hast du noch weitere Ideen, wie man mit dem Cross country Paragliding anfangen kann? Wie man möglichst schnell, große Erfolge erreichen kann?
Her damit! Für jeden konstruktiven Kommentar bin ich sehr dankbar und gerne erweitere oder ergänze ich den Artikel mit deinen Inputs. Vielen Dank schon einmal dafür!
2 Kommentare zu “Cross country Paragliding lernen in 6 Schritten”