Review Sicherheitstraining bei X-Dreamfly
2013 habe ich mein erstes Sicherheitstraining am Gardasee mit X-Dreamfly absolviert, bei dem die ersten geflogenen Manöver Frontklapper waren. Zunächst einfach an den A-Leinen heruntergezogen, dann, zuletzt dynamisch.
Dynamischer Frontklapper mit Leinenabreiss
Beim dynamischen Frontklapper bringt man den Schirm durch stetig steigernde Nickbewegungen zum einklappen. Obwohl ich mit meinem BUZZ Z4 von Ozone unterwegs war, viel dieses Manöver relativ intensiv aus.
Im Video sieht man sehr gut, dass auch bei einem Lowlevel B Schirm bereits hohe Kräfte entstehen können, man sieht jedoch auch, wie sich der Schirm selbständig wieder öffnet und sich ohne Zutun des Piloten wieder reguliert.
Bei dieser Übung ist gleich mal eine meiner Leinen gerissen. Die Nachprüfung hat jedoch ergeben, dass es wohl eine Ausnahme war und dass die Leine vermutlich vorab bereits leicht beschädigt war (z.B. durch Groundhandling, …).
Auch mit der gerissenen Leine ist der Schirm ohne Probleme weitergeflogen.
Vom Anfänger zum Könner
Bei einem Sicherheitstraining absolviert man verschiedene Flugmanöver unter sicheren Bedingungen. Das Training wird stets an das eigenen Können angepasst. Am Anfang wird mit leichten Klappern begonnen und man steigert sich dann von Übungsflug zu Übungflug langsam. Ohren anlegen, große Ohren, große Ohren Spiral, Steilspirale, Wingover und Fullstall sind Grundübungen im Sicherheitstraining und erst danach kommen erste Acro Manöver.
Bei einem Sicherheitstraining fliegt man die Manöver immer in großer Höhe über einem See und ist mit Schwimmweste und Funk ausgestattet. Wenn etwas schief geht, zieht man den Retter und ein Rettungsboot ist schnell zur Stelle.
Ein Sicherheitstraining ist nach der Grundausbildung sinnvoll und danach in regelmäßigen Abständen. Es fördert die eigene Schirmbeherrschung und steigert den Wohlfühlfaktor unter dem eigenen Schirm.
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